Das Wort „Freund“ wird oft zu schnell verwendet. Man spricht von Freundschaft und das Verhalten gleicht eher einer Bekanntschaft.
Erst aus einem bedingungslosen Verhältnis entsteht Freundschaft. Dazu gehören das Erkennen und Leisten von Hilfestellungen, doch nicht das Verändernwollen, sondern das Akzeptieren mit Stärken und Schwächen. Auch das zum Ausdruck bringen einer direkten Meinung, die eventuell die befreundete Person verletzen könnte, ist Bestandteil einer echten Freundschaft.
Es ist bestimmt einigen von uns schon mal passiert: Man sieht einen Freund, der weit weg lebt, erst nach vielen Jahren wieder, nachdem man die ganze Zeit nur ab und zu telefoniert hat. Und es ist so, als wenn man sich am vorherigen Tag erst gesehen hätte. Das ist schon mal ein gutes Zeichen.
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