Wenn man sich zu ernst nimmt, besteht die Gefahr, dass man den Spaß am leben verliert. Ein Zeichen von Größe ist die eigenen Schwächen zuzugeben. Am einfachsten dabei ist, sie mit Humor zu nehmen, damit es einfacher fällt, davon Abstand zu nehmen und sie aus dem Weg zu räumen.
Kinder leben uns Erwachsenen vor, wie man unbeschwert lebt: Alles so hinnehmen, wie es ist, sich voll und ganz den Augenblick hinzugeben, ohne sich irgendwelche Vermutungen auszumahlen, die den Tag nur unnötig beeinträchtigen.
Es lohnt sich zu testen: Das verändert deutlich die Sichtweise der Situationen, die wir täglich begegnen und gestaltet den Tag angenehmer.
Mittwoch, 28. Mai 2014
Sonntag, 25. Mai 2014
Ein guter Freund
Eine Seltenheit ist ein richtiger Freund. Schöne Zeit miteinander zu verbringen, woran man sich ein Leben lang mit Freude erinnert, ist kein Zeichen von echter Freundschaft. Jemand der hindert und ausbremst anstatt zu unterstützen oder zu beraten, verfolgt andere Interessen als Freundschaft.
Wenn man sich in schwachen Momenten wohl fühlt, in dem man mit einer vertrauten Person darüber spricht, oder unaufgefordert einen Rat für ein Vorgehen bekommt, oder Hilfe angeboten wird, erkennen wir Zeichen, welche von einem richtigen Freund kommen.
Sollte man nur eine Handvoll dieser Personen in seinem Umfeld wissen, so kann man sich zu den reicheren Menschen zählen. Eine große Gabe ist es sie zu schätzen und ein Leben lang zu pflegen.
Wenn man sich in schwachen Momenten wohl fühlt, in dem man mit einer vertrauten Person darüber spricht, oder unaufgefordert einen Rat für ein Vorgehen bekommt, oder Hilfe angeboten wird, erkennen wir Zeichen, welche von einem richtigen Freund kommen.
Sollte man nur eine Handvoll dieser Personen in seinem Umfeld wissen, so kann man sich zu den reicheren Menschen zählen. Eine große Gabe ist es sie zu schätzen und ein Leben lang zu pflegen.
Mittwoch, 21. Mai 2014
Hagakure – Gerechtigkeit #17
Im Hagakure steht:
"[...] Die Gerechtigkeit immer wieder gemäß des eigenen Glaubens an sie zu suchen, führt einen Menschen häufig zu groben Fehlern, weil Wahrheit weit jenseits des Armes der Justiz liegt und nur schwer zu finden ist, es sei denn, jemand ist mit höchster Weisheit ausgestattet. [...]"
Es ist sehr anspruchsvoll, gerecht zu sein, wenn man davon ausgeht, dass jeder von der eigenen Subjektivität geprägt ist. In manchen Situationen erhebt man den Anspruch, sich über Etwas oder Jemanden eine Meinung zu bilden. Vieles bleibt aber doch außerhalb unseres Wissens und mit einer partiellen Information passiert es sehr schnell, dass man sich eine falsche Ansicht verschafft. Jeder ist schon mal missverstanden, oder ungerecht beschuldigt worden. Im Grunde wissen wir, was es bedeutet, wenn jemand sich eine zu schnelle Meinung bildet, jeder hat schon einen Preis dafür bezahlt.
Nachsicht und Mitgefühl helfen uns – vor dem Urteilen – Verständnis zu favorisieren.
"[...] Die Gerechtigkeit immer wieder gemäß des eigenen Glaubens an sie zu suchen, führt einen Menschen häufig zu groben Fehlern, weil Wahrheit weit jenseits des Armes der Justiz liegt und nur schwer zu finden ist, es sei denn, jemand ist mit höchster Weisheit ausgestattet. [...]"
Es ist sehr anspruchsvoll, gerecht zu sein, wenn man davon ausgeht, dass jeder von der eigenen Subjektivität geprägt ist. In manchen Situationen erhebt man den Anspruch, sich über Etwas oder Jemanden eine Meinung zu bilden. Vieles bleibt aber doch außerhalb unseres Wissens und mit einer partiellen Information passiert es sehr schnell, dass man sich eine falsche Ansicht verschafft. Jeder ist schon mal missverstanden, oder ungerecht beschuldigt worden. Im Grunde wissen wir, was es bedeutet, wenn jemand sich eine zu schnelle Meinung bildet, jeder hat schon einen Preis dafür bezahlt.
Nachsicht und Mitgefühl helfen uns – vor dem Urteilen – Verständnis zu favorisieren.
Sonntag, 18. Mai 2014
Den Tag achtsam beschreiten
Wir bekommen jeden Tag Geschenke. Leider erkennen wir lange nicht Alle. Aus diesem Grund konsumieren wir sie nur, wir betrachten sie – in den meisten Fällen – als Selbstverständligkeit. Durch diese Denkweise übersehen wir viele Glücksmomente, die uns das Leben ständig gibt. Es beginnt schon morgens: Es ist für uns selbstverständlich, dass wir aus einem Bett aufstehen, dass wir im Bad warmes Wasser zum duschen haben und danach frühstücken wir, natürlich. Ein Lächeln, der Spaziergang oder der Urlaub, die Familie, der Arbeitsplatz, die Freunde, aber auch eine gewisse Sicherheit in einer friedlichen Gesellschaft, sowie die Infrastrukturen. Die Liste findet kein Ende. Aber wir haben oft Gründe, um unzufrieden zu sein. Mit unseren Alltags-"Problemen" schaffen wir, die viele Geschenke, die wir haben, zu übersehen.
Nicht immer sind wir dabei, wenn wir leben: Wir sind anderswo. Unsere Gedanken bestimmen unser Leben. Es reicht öfter Anwesend zu sein, um wertzuschätzen, was wir haben.
Nicht immer sind wir dabei, wenn wir leben: Wir sind anderswo. Unsere Gedanken bestimmen unser Leben. Es reicht öfter Anwesend zu sein, um wertzuschätzen, was wir haben.
Donnerstag, 15. Mai 2014
Träume
Wir leben unsere Realität. Sollten wir uns davon entfernen, wird uns der Alltag schnell auf den Boden der Tatsachen bringen. Träumen wir etwas, mit eine für uns wunderbaren Idee, die wir gerne umsetzen würden, dann kommt bestimmt die Empfehlung "Träume nicht, das kann gar nicht funktionieren!". Wir lassen uns von einer oder mehreren Meinungen schön beeinflussen und so bleiben wir brav und unverändert schon wieder dort, wo wir immer waren.
Dagegen ist es sehr wichtig Träume zu haben und wenn man den Bedarf verspürt, sie zu realisieren, sollten wir sie in Taten umzusetzen. Aus Träumen werden Visionen und Wunschvorstellungen entstehen, danach kommen die Ziele. Letzteres bringt Zufriedenheit und Lebensqualität!
Dagegen ist es sehr wichtig Träume zu haben und wenn man den Bedarf verspürt, sie zu realisieren, sollten wir sie in Taten umzusetzen. Aus Träumen werden Visionen und Wunschvorstellungen entstehen, danach kommen die Ziele. Letzteres bringt Zufriedenheit und Lebensqualität!
Sonntag, 11. Mai 2014
Hagakure – Die Wichtigkeit der Details #16
"[...] Eine Regel, die von Fürst Naoshige in dem "Schreiben an der Mauer" hinterlassen wurde, liest sich so: "Dinge von großer Bedeutung sollten gelassen angegangen werden." Ittei sagt in seinem Vorwort zu dieser Regel: "Dinge von geringer Bedeutung sollten ernsthaft angegangen werden." [...]"
Es sind nicht die große Dinge, die die Welt verändern, sondern die vielen Kleinigkeiten. Eine große Aktion oder eine neue Erfindung beginnen immer mit einem kleinen, nicht sichtbaren Gedanken. Auch eine Menschliche Beziehung gewinnt sehr aus kleinen Aufmerksamkeiten.
Oft erscheint Wichtiges unerreichbar, denn was am nächsten steht sehen wir nicht. Genau so wie unsere Wimpern: Sie sind uns zu nahe, um sie sehen zu können.
Das Beachten von alltäglichen Details verleiht uns ein qualitativ besseres Leben.
Mittwoch, 7. Mai 2014
Einfach anders
Man neigt dazu Fakten, Menschen und alles zu bewerten, dem wir begegnen. Wenn Etwas positiv ist, denken wir automatisch, dass das Gegenteil negativ ist. Wenn jemand etwas schlechtes tut, ist er selbstverständlich ein schlechter Mensch. Gehe ich spazieren, ist es gut, liege ich auf den Sofa, ist das faul!
Diese Denkweise schränkt stark ein und macht uns unzufrieden. Außerdem verurteilen wir, ohne konkrete Fakten zu kennen. Wenn etwas positiv ist, gibt es garantiert etliche anderen Dinge, welche genau so positiv sind.
Wenn etwas gut ist, ist das Gegenteil davon nicht zwangsläufig schlecht, sondern einfach anders! Diese Veränderung der Perspektive in der eigenen Denkweise, kann den Alltag erheblich angenehmer gestalten.
Diese Denkweise schränkt stark ein und macht uns unzufrieden. Außerdem verurteilen wir, ohne konkrete Fakten zu kennen. Wenn etwas positiv ist, gibt es garantiert etliche anderen Dinge, welche genau so positiv sind.
Wenn etwas gut ist, ist das Gegenteil davon nicht zwangsläufig schlecht, sondern einfach anders! Diese Veränderung der Perspektive in der eigenen Denkweise, kann den Alltag erheblich angenehmer gestalten.
Sonntag, 4. Mai 2014
Geben tut gut
Wer Gutes tut, bekommt Gutes zurück! Dieser Gedanke liegt nahe und ist auch gut bekannt, doch im Alltag wird er oft vergessen. Man zieht gerne die eigenen Interessen vor. Das ist durchaus legitim und nachvollziehbar.
Doch bekannt ist auch der Satz "Wir meckern auf hohem Niveau". Es wäre sicherlich angebracht, sich zwischendurch zu fragen, ob es doch Möglich wäre, etwas für Andere zu machen, ohne dabei einen Profit zu haben. Oder auf etwas zu verzichten, zum Wohle Anderer. Es kann eine Kleinigkeit im Familien- oder Freundeskreis sein. Oder auch eine gute Tat zugunsten einer Organisation oder eine Unterstützung für arme Länder ...
Es lohnt sich zu testen, um zu sehen, was in uns passiert. Wenn keine Anerkennung oder Anderes zurückkommt – was prinzipiell nicht erwartet werden sollte – etwas zu geben gibt uns selbst immer ein gutes Gefühl.
Doch bekannt ist auch der Satz "Wir meckern auf hohem Niveau". Es wäre sicherlich angebracht, sich zwischendurch zu fragen, ob es doch Möglich wäre, etwas für Andere zu machen, ohne dabei einen Profit zu haben. Oder auf etwas zu verzichten, zum Wohle Anderer. Es kann eine Kleinigkeit im Familien- oder Freundeskreis sein. Oder auch eine gute Tat zugunsten einer Organisation oder eine Unterstützung für arme Länder ...
Es lohnt sich zu testen, um zu sehen, was in uns passiert. Wenn keine Anerkennung oder Anderes zurückkommt – was prinzipiell nicht erwartet werden sollte – etwas zu geben gibt uns selbst immer ein gutes Gefühl.
Donnerstag, 1. Mai 2014
Das Leben leben ...
Wir alle leben unser Leben. Die jeweiligen Einstellungen dazu unterscheiden sich erheblich voneinander. Jeder hat seine Tief- und Höhepunkte, Schwierigkeiten und Freuden.
Was entscheidend dabei ist, ist die Perspektive, die wir wählen, um den eigenen Film zu sehen. Stellen wir die Kamera so hin, dass wir alles von oben sehen und dadurch einen Überblick über unsere Vorgehensweise bekommen. Eine Art Vogelperspektive. Es wird uns einfach fallen, die wirklich wichtigen Dingen zu erkennen und dann zu unterstützen. Unsere Schwächen und Ängste werden uns besser auffallen. Wir distanzieren uns von der eigenen Subjektivität. Dadurch bekommen wir die Chance, nicht nur uns zu verbessern, sondern auch das Leben intensiver zu leben.
Was entscheidend dabei ist, ist die Perspektive, die wir wählen, um den eigenen Film zu sehen. Stellen wir die Kamera so hin, dass wir alles von oben sehen und dadurch einen Überblick über unsere Vorgehensweise bekommen. Eine Art Vogelperspektive. Es wird uns einfach fallen, die wirklich wichtigen Dingen zu erkennen und dann zu unterstützen. Unsere Schwächen und Ängste werden uns besser auffallen. Wir distanzieren uns von der eigenen Subjektivität. Dadurch bekommen wir die Chance, nicht nur uns zu verbessern, sondern auch das Leben intensiver zu leben.
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