Sonntag, 18. Mai 2014

Den Tag achtsam beschreiten

Wir bekommen jeden Tag Geschenke. Leider erkennen wir lange nicht Alle. Aus diesem Grund konsumieren wir sie nur, wir betrachten sie – in den meisten Fällen – als Selbstverständligkeit. Durch diese Denkweise übersehen wir viele Glücksmomente, die uns das Leben ständig gibt. Es beginnt schon morgens: Es ist für uns selbstverständlich, dass wir aus einem Bett aufstehen, dass wir im Bad warmes Wasser zum duschen haben und danach frühstücken wir, natürlich. Ein Lächeln, der Spaziergang oder der Urlaub, die Familie, der Arbeitsplatz, die Freunde, aber auch eine gewisse Sicherheit in einer friedlichen Gesellschaft, sowie die Infrastrukturen. Die Liste findet kein Ende. Aber wir haben oft Gründe, um unzufrieden zu sein. Mit unseren Alltags-"Problemen" schaffen wir, die viele Geschenke, die wir haben, zu übersehen.
Nicht immer sind wir dabei, wenn wir leben: Wir sind anderswo. Unsere Gedanken bestimmen unser Leben. Es reicht öfter Anwesend zu sein, um wertzuschätzen, was wir haben.

2 Kommentare:

  1. wenn wir diese dinge wertschätzen würden wir sie auch nicht als gegeben hinnehmen... das hätte auch einfluss auf unser gesamtes leben... weniger umweldverschmutzung... weniger massentierhaltung... weniger monokulturen... alles positive hat auch etwas negatives, wir müssen schaffen dies in einklang zu bringen
    :-)

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  2. ...und wieder können wir so einfach von den Kindern lernen, denn: "Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen.
    Betrachte die Steine,die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt.
    Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,die du längst vergessen hast."
    ....das ist die beste Schule für uns Erwachsenen...

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