Erfolg haben nicht die Menschen, die über ein großes Kapital verfügen, um Etwas auf die Beine stellen zu können. Und auch nicht die, die eine gute und einmalige Idee, oder immer Glück im Leben haben. Und Menschen, die alles perfekt machen wollen, von Anfang an, sind auch nicht erfolgreich!
Erfolgreich sind die Menschen die Risikobereit sind und aus ihren eigenen Fehlern lernen, ohne dabei ihre Ziele aus den Augen zu verlieren. Es sind diejenigen, die nicht einen Weg mit Perfektion beginnen wollen, sondern mit dem ersten Schritt. Und welche, die aus gegebenen Situationen, egal wie negativ sie auch immer scheinen mögen, nur das Bestmögliche rausholen. Dazu haben sie die nötige Disziplin, mit der sie an ihrer Sache mit Kontinuität arbeiten können. Außerdem lieben sie ihre Arbeit, die möglicherweise, sogar eine Lebenseinstellung geworden ist.
Also, nicht starke Voraussetzungen, oder besondere Fähigkeiten, ermöglichen erfolgreich zu werden, sondern konkrete nachvollziehbaren Handlungen. Und sie sind alle keine Utopien: sie sind alle Umsetzbar.
Donnerstag, 27. Februar 2014
Sonntag, 23. Februar 2014
Denken, wollen, handeln.
Die meisten Dingen, die wir für unmöglich halten, sind welche, die wir in Wircklichkeit nicht wollen.
Um Ziele zu erreichen sind grundsätzlich drei Phasen unentbehrlich. Die Erste ist das Denken: Ein Ziel formt sich zuerst im Kopf, als spontaner Wunsch oder Idee, als Gedanke, oder auch als durchdachter Plan. Erst die Phase des Wollens entzündet aber das Feuer in uns, die Vorstellung und die Vorfreude auf das zu erreichende Ziel. Zu guter Letzt in der Reihenfolge, aber genau so wichtig wie die vorherigen Phasen, ist die Bereitschaft für das Ziel zu arbeiten. Die genialste Idee bleibt ein Wunsch, wenn sie nicht in Taten umgesetzt wird. Einmal den Entschluss gefasst, etwas bestimmtes erreichen zu wollen, dann mit aller Intensität dafür handeln und das Ergebnis wird sich früher oder später zeigen. Mit Sicherheit!
Um Ziele zu erreichen sind grundsätzlich drei Phasen unentbehrlich. Die Erste ist das Denken: Ein Ziel formt sich zuerst im Kopf, als spontaner Wunsch oder Idee, als Gedanke, oder auch als durchdachter Plan. Erst die Phase des Wollens entzündet aber das Feuer in uns, die Vorstellung und die Vorfreude auf das zu erreichende Ziel. Zu guter Letzt in der Reihenfolge, aber genau so wichtig wie die vorherigen Phasen, ist die Bereitschaft für das Ziel zu arbeiten. Die genialste Idee bleibt ein Wunsch, wenn sie nicht in Taten umgesetzt wird. Einmal den Entschluss gefasst, etwas bestimmtes erreichen zu wollen, dann mit aller Intensität dafür handeln und das Ergebnis wird sich früher oder später zeigen. Mit Sicherheit!
Mittwoch, 19. Februar 2014
Lichtquelle
Es gibt Phasen im Leben, in denen nichts zu funktionieren scheint. Egal was wir in Bewegung setzten, greift nicht zu und eine mögliche Lösung ist entweder ganz weit weg, oder ist sogar pure Utopie. Wir tappen im dunkel und sehen keinen Ausweg.
In solch einer Situation sollten man jedoch etwas Wichtiges nicht verlieren: Die Hoffnung. Es gibt doch einen Ausweg, wenn man den Mut und die Kraft hat, nicht aufzugeben.
Und so, vielleicht kurz vor der Verzweiflung, erscheint doch eine Lichtquelle, die im dunkel die Richtung zeigt. Und je näher wir uns zu ihr bewegen, desto heller wird, was sich außerhalb ihres Lichtkegels befindet. Manchmal kommt sogar der "Aha"-Effekt: "Es war gar nicht so schlimm wie ich dachte, und ich war kurz davor aufzugeben".
Nicht umsonst sagt man im Zen (und es besteht die Möglichkeit, dass ich mich wiederhole): Die Realität ist nicht das, was man sieht, sondern die, die wir uns im Kopf selbst formen".
In solch einer Situation sollten man jedoch etwas Wichtiges nicht verlieren: Die Hoffnung. Es gibt doch einen Ausweg, wenn man den Mut und die Kraft hat, nicht aufzugeben.
Und so, vielleicht kurz vor der Verzweiflung, erscheint doch eine Lichtquelle, die im dunkel die Richtung zeigt. Und je näher wir uns zu ihr bewegen, desto heller wird, was sich außerhalb ihres Lichtkegels befindet. Manchmal kommt sogar der "Aha"-Effekt: "Es war gar nicht so schlimm wie ich dachte, und ich war kurz davor aufzugeben".
Nicht umsonst sagt man im Zen (und es besteht die Möglichkeit, dass ich mich wiederhole): Die Realität ist nicht das, was man sieht, sondern die, die wir uns im Kopf selbst formen".
Sonntag, 16. Februar 2014
Hagakure – Verantwortung und Vorbild #11
Im Hagakure steht:
"[...] Alles, was von einem Samurai verlangt wird, ist, dass er sich voller Lebensenergie fühlt, und nicht müde und nachlässig."
Erwartungen an einem Samurai im japanischen Mittelalter
Der Ehrenkodex der Samurai verlangte strenge Regeln, die geistig starke Krieger hervorbrachten. Der Bushi war dadurch, in vielen Hinsichten, auch Vorbild. Sehr viel wurde ihm vorausgesetzt und dementsprechend waren die Erwartungen an seine Person extrem hoch. Für den Samurai war diese Tatsache gleichzeitig ein Grund um stolz zu sein, andererseits war ihm seine Verantwortung bewusst und nur Letzteres stand bei ihm im Vordergrund.
Interpretation und Anpassung heute
Statt "Lebensenergie" würden wir heute "Achtsamkeit im Handeln" sagen. Es soll ständig auf jede Kleinigkeit Wert gelegt werden, worauf Andere evtl. nicht achten.
Eine Person, die Verantwortung fühlt und nicht unbedingt nach einem Ehrenkodex handelt, aber sich korrekt und konsequent benimmt, weiß, dass sie als Vorbild betrachtet werden kann. Und dies auch gegen ihren Willen! Die zwei Elemente – Verantwortung und Vorbild – gehen Hand in Hand. Weder das Eine, noch das Andere darf unterschätzt werden.
"[...] Alles, was von einem Samurai verlangt wird, ist, dass er sich voller Lebensenergie fühlt, und nicht müde und nachlässig."
Erwartungen an einem Samurai im japanischen Mittelalter
Der Ehrenkodex der Samurai verlangte strenge Regeln, die geistig starke Krieger hervorbrachten. Der Bushi war dadurch, in vielen Hinsichten, auch Vorbild. Sehr viel wurde ihm vorausgesetzt und dementsprechend waren die Erwartungen an seine Person extrem hoch. Für den Samurai war diese Tatsache gleichzeitig ein Grund um stolz zu sein, andererseits war ihm seine Verantwortung bewusst und nur Letzteres stand bei ihm im Vordergrund.
Interpretation und Anpassung heute
Statt "Lebensenergie" würden wir heute "Achtsamkeit im Handeln" sagen. Es soll ständig auf jede Kleinigkeit Wert gelegt werden, worauf Andere evtl. nicht achten.
Eine Person, die Verantwortung fühlt und nicht unbedingt nach einem Ehrenkodex handelt, aber sich korrekt und konsequent benimmt, weiß, dass sie als Vorbild betrachtet werden kann. Und dies auch gegen ihren Willen! Die zwei Elemente – Verantwortung und Vorbild – gehen Hand in Hand. Weder das Eine, noch das Andere darf unterschätzt werden.
Donnerstag, 13. Februar 2014
Nicht beobachten, handeln!
Selbst wenn man in seinem Leben glücklich ist, den Wunsch etwas anders zu haben, eine Veränderung oder eine Verbesserung zu bringen – auch wenn es nur um eine Kleinigkeit geht –, hat jeder.
Dabei beobachten wir was uns beschäftigt und machen uns Gedanken darüber, wie es werden würde, wenn es anders wäre. Vielleicht schmieden wir auch Pläne und stellen uns vor, wie das Leben anders wird, sobald die Veränderung greift. Ohne es zu merken, wird aber oft nichts in die Tat umgesetzt. Dafür gibt es viele Ausreden, die wir gerne als "Gründe" bezeichnen: Nicht der richtige Zeitpunkt, fehlende finanzielle Mitteln, das Team ist sich nicht einig, ...
Analysieren wir emotionslos unsere Argumente, stellen wir mit großer Wahrscheinlichkeit fest, dass sie gar nicht unbedingt Hinternisse sind, sondern nur Umwege, welche wir nicht gehen wollen!
Also, wenn wir uns etwas wünschen, am besten nicht einfach die Situation beobachten, sondern gleich* handeln!
*Mit gleich sind die nächsten 72 Stunden gemeint, in welchen wir wenigsten anfangen sollten etwas dafür zu tun, wie z.B. eine To-Do-Liste anlegen, einen beteiligten anrufen oder sich schon über Details informieren. Warum nun 72 Stunden? Unser Unterbewusstsein kennt kein "gleich" und daraus wird vermutlich ein unerledigtes "irgendwann". 72 Stunden sind eine klare Zeitangabe mit einem sichtbaren Ende, wenn wir bis dahin nichts unternommen haben, dann wird daraus auch nichts.
Dabei beobachten wir was uns beschäftigt und machen uns Gedanken darüber, wie es werden würde, wenn es anders wäre. Vielleicht schmieden wir auch Pläne und stellen uns vor, wie das Leben anders wird, sobald die Veränderung greift. Ohne es zu merken, wird aber oft nichts in die Tat umgesetzt. Dafür gibt es viele Ausreden, die wir gerne als "Gründe" bezeichnen: Nicht der richtige Zeitpunkt, fehlende finanzielle Mitteln, das Team ist sich nicht einig, ...
Analysieren wir emotionslos unsere Argumente, stellen wir mit großer Wahrscheinlichkeit fest, dass sie gar nicht unbedingt Hinternisse sind, sondern nur Umwege, welche wir nicht gehen wollen!
Also, wenn wir uns etwas wünschen, am besten nicht einfach die Situation beobachten, sondern gleich* handeln!
*Mit gleich sind die nächsten 72 Stunden gemeint, in welchen wir wenigsten anfangen sollten etwas dafür zu tun, wie z.B. eine To-Do-Liste anlegen, einen beteiligten anrufen oder sich schon über Details informieren. Warum nun 72 Stunden? Unser Unterbewusstsein kennt kein "gleich" und daraus wird vermutlich ein unerledigtes "irgendwann". 72 Stunden sind eine klare Zeitangabe mit einem sichtbaren Ende, wenn wir bis dahin nichts unternommen haben, dann wird daraus auch nichts.
Sonntag, 9. Februar 2014
Die Kunst, Kritik zu äußern
Es ist nicht ganz einfach Kritik zu äußern und nicht jeder ist bereit Kritik anzunehmen. Es ist aber oft konstruktiv, auf Eigenschaften hingewiesen zu werden (oder hinzuweisen), die nicht immer vorteilhaft sind!
Auf den Ton kommt es an: Positiv formuliert wird eine Kritik leichter angenommen. Sobald sich eine Person angegriffen fühlt – ob mit recht oder auch nicht – geht sie instinktiv in die Verteidigung. Das ist menschlich und verständlich. Aus dem Grund ist immer besser die eigenen Gefühle und Emotionen zur Seite zu legen, um Kritik sachlich vorzutragen. Ein kleiner Bogen um die Person herum, hilft oft Sie zu öffnen. Zum Beispiel vorab von einen eigenen Fehler oder einer eigenen Schwäche zu berichten. Auch eine Parallele in Form einer Anekdote dient dazu nicht anzugreifen. Eventuell kann zuerst eine passende Atmosphäre erzeugt werden (ein Treffen in einer Kaffeebar). Es gibt viele Möglichkeiten ...
Mit ein bisschen Phantasie, und, wenn angebracht, ein kleines lächeln, lässt sich eine kritische Meinung äußern, die leichter angenommen werden kann.
Auf den Ton kommt es an: Positiv formuliert wird eine Kritik leichter angenommen. Sobald sich eine Person angegriffen fühlt – ob mit recht oder auch nicht – geht sie instinktiv in die Verteidigung. Das ist menschlich und verständlich. Aus dem Grund ist immer besser die eigenen Gefühle und Emotionen zur Seite zu legen, um Kritik sachlich vorzutragen. Ein kleiner Bogen um die Person herum, hilft oft Sie zu öffnen. Zum Beispiel vorab von einen eigenen Fehler oder einer eigenen Schwäche zu berichten. Auch eine Parallele in Form einer Anekdote dient dazu nicht anzugreifen. Eventuell kann zuerst eine passende Atmosphäre erzeugt werden (ein Treffen in einer Kaffeebar). Es gibt viele Möglichkeiten ...
Mit ein bisschen Phantasie, und, wenn angebracht, ein kleines lächeln, lässt sich eine kritische Meinung äußern, die leichter angenommen werden kann.
Mittwoch, 5. Februar 2014
Auf dem Weg ...
"Eines Tages, auf dem Weg zur Uni, versuchte ich – zwischen den Reisfeldern – bei jedem Schritt da zu sein. Vergeblich."
Mit diesem Satz beginnt ein Buch (leider nicht in deutscher Sprache erschienen) von Kenji Tokitsu, ein japanischer Karate-Meister, der in Frankreich lebt.
Vor sehr vielen Jahre habe ich den Satz gelesen, das Buch weggelegt und versucht, den Sinn zu verstehen. Vergeblich. Es waren ca. 15 Jahre nötig, den Sinn dahinter zu entziffern und zu beginnen, damit mein Leben zu verändern, aber die Zeit hatte sich gelohnt. Wie oft war ich bei meinen Tätigkeiten abwesend? Und wie viel hatte ich im Leben verpasst, weil ich den Augenblick oftmals übersehen hatte!
"Wir sehen, oft aber ohne wahrzunehmen"
Ich hatte gelernt zu sehen, zu erkennen und zu genießen, was mir der Tag geschenkt hatte und das war nicht wenig. Heute übersehe ich einiges weniger und habe vor, immer mehr wahrzunehmen.
Wenn wir Kleinigkeiten wertschätzen und Unauffälliges wahrnehmen können, dann erleben wir jeden Tag ein Abenteuer.
Mit diesem Satz beginnt ein Buch (leider nicht in deutscher Sprache erschienen) von Kenji Tokitsu, ein japanischer Karate-Meister, der in Frankreich lebt.
Vor sehr vielen Jahre habe ich den Satz gelesen, das Buch weggelegt und versucht, den Sinn zu verstehen. Vergeblich. Es waren ca. 15 Jahre nötig, den Sinn dahinter zu entziffern und zu beginnen, damit mein Leben zu verändern, aber die Zeit hatte sich gelohnt. Wie oft war ich bei meinen Tätigkeiten abwesend? Und wie viel hatte ich im Leben verpasst, weil ich den Augenblick oftmals übersehen hatte!
"Wir sehen, oft aber ohne wahrzunehmen"
Ich hatte gelernt zu sehen, zu erkennen und zu genießen, was mir der Tag geschenkt hatte und das war nicht wenig. Heute übersehe ich einiges weniger und habe vor, immer mehr wahrzunehmen.
Wenn wir Kleinigkeiten wertschätzen und Unauffälliges wahrnehmen können, dann erleben wir jeden Tag ein Abenteuer.
Sonntag, 2. Februar 2014
Hagakure – Unzufriedenheit #10
Aufnahme: Nils Urbaniak |
"[...] Ein Mann, der mit seinen Ergebnissen sein Leben lang unzufrieden war, obwohl er von ganzem Herzen bis zu seinem letzten Atemzug übte, hat rückblickend sein Ziel erreicht. [...]"
Das streben nach Entwicklung, ist nichts anderes als eine kontinierliche Übung, um zu immer tiefgreifenderem Wissen zu gelangen. Heute besser zu sein als gestern und morgen weiter zu sein als heute, ist die beste Einstellung, um sein Horizont pausenlos zu erweitern.
Die Basis zu einer solchen Einstellung liefert die ständige Unzufriedenheit mit dem was man erreicht hat. Wenn man dabei beachtet, dieses Verlangen nicht als Wettbewerb gegen sich selbst, sondern unter den positiven Aspekt der Motivation zu sehen, ist dann das Bild vollständig.
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