Sonntag, 2. Februar 2014

Hagakure – Unzufriedenheit #10

Aufnahme: Nils Urbaniak
Im Hagakure steht:

"[...] Ein Mann, der mit seinen Ergebnissen sein Leben lang unzufrieden war, obwohl er von ganzem Herzen bis zu seinem letzten Atemzug übte, hat rückblickend sein Ziel erreicht. [...]"

Das streben nach Entwicklung, ist nichts anderes als eine kontinierliche Übung, um zu immer tiefgreifenderem Wissen zu gelangen. Heute besser zu sein als gestern und morgen weiter zu sein als heute, ist die beste Einstellung, um sein Horizont pausenlos zu erweitern.

Die Basis zu einer solchen Einstellung liefert die ständige Unzufriedenheit mit dem was man erreicht hat. Wenn man dabei beachtet, dieses Verlangen nicht als Wettbewerb gegen sich selbst, sondern unter den positiven Aspekt der Motivation zu sehen, ist dann das Bild vollständig.

1 Kommentar:

  1. Unzufriedenheit als Antrieb zum nie endenen Lernen, ..... im Karate und im Beruf sicher ein seltener, für mich aber der einzig richtige Weg. Die Gefahr besteht natürlich seine Mitte, seine Zufriedenheit zu verlieren. Die Frage : Wann ist genug wirklich genug ? Wann habe ich den Zustand der inneren Zufriedenheit erreicht ? Ist es nicht die innere Ruhe, die Mitte, die uns die Kraft zum Lernen und Weiterkommen gibt ? Ein Spagat, den ich täglich zu lösen versuche.
    Oss Guido

    AntwortenLöschen