Mittwoch, 19. Februar 2014

Lichtquelle

Es gibt Phasen im Leben, in denen nichts zu funktionieren scheint. Egal was wir in Bewegung setzten, greift nicht zu und eine mögliche Lösung ist entweder ganz weit weg, oder ist sogar pure Utopie. Wir tappen im dunkel und sehen keinen Ausweg.

In solch einer Situation sollten man jedoch etwas Wichtiges nicht verlieren: Die Hoffnung. Es gibt doch einen Ausweg, wenn man den Mut und die Kraft hat, nicht aufzugeben.
Und so, vielleicht kurz vor der Verzweiflung, erscheint doch eine Lichtquelle, die im dunkel die Richtung zeigt. Und je näher wir uns zu ihr bewegen, desto heller wird, was sich außerhalb ihres Lichtkegels befindet. Manchmal kommt sogar der "Aha"-Effekt: "Es war gar nicht so schlimm wie ich dachte, und ich war kurz davor aufzugeben".

Nicht umsonst sagt man im Zen (und es besteht die Möglichkeit, dass ich mich wiederhole): Die Realität ist nicht das, was man sieht, sondern die, die wir uns im Kopf selbst formen".

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