Donnerstag, 4. September 2014

Geduld

Jeder hat schon mal das Gefühl gehabt, morgens nach dem Aufstehen nicht die Kraft zu haben, den Tag zu beginnen. Die Verspannung im Nacken meldet sich, die Beine wackeln, ein paar andere Kleinigkeiten lassen uns denken, dass es besser wäre, im Bett zu bleiben. Wenn uns dann noch die Aufgaben durch den Kopf gehen, die an dem Tag zu erledigen sind, dann ist das K.-o.-Gefühl vollständig! Manche unter uns, die gerne immer etwas leisten wollen, leiden am meisten unter diesem selbsterzeugten Druck.
Diese Art von Quälerei muss nicht erlebt werden. Es reicht, sich Zeit zu lassen: Wir können nach dem Aufstehen nicht gleich 100 % leisten. Nach dem Aufwachen an etwas Positives und nicht an den Tagesablauf oder an den anstehenden Termin denken. Mit Zeitunglesen den Tag beginnen, gemütlich das Frühstücken genießen oder in Ruhe meditieren, so kommen wir langsam und ohne Stress in den Tagesrhythmus.
Man soll sich die Zeit gönnen, den Tag in Rhythmen aufzubauen anstatt Aufgaben hinterherzueilen. Dazu braucht man die richtige Dosierung von Geduld.

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