Sonntag, 9. März 2014

Der beste Kampf ist der, der nicht stattfindet.

Kalligraphie "Harmonie": Anki Takahashi
Ein Kampf ist immer ein Zeichen des Versagens. In den Kampfkünsten wird geprädigt: Wenn ich mich in der Situation befinde, zu kämpfen, habe ich bereits einen Fehler gemacht. Ich war davor nicht achtsam genug, um den Kampf zu vermeiden, oder habe ich einen möglichen Ausweg – vielleicht eine diplomatische Lösung – übersehen.
In einem Kampf gibt es keinen Gewinner. Selbst derjenige der siegreich hervorgeht, trägt Verletzungen davon: Körperlich und/oder geistig.

Ein Kampf ist nie eine Lösung:
Der "Gewinner" befindet sich dadurch noch lange nicht im Recht. Er hat lediglich in diesem einen Moment nur mehr Dominanz durch Kraft, Auftreten oder Kampffähigkeit gezeigt als sein Gegenüber.

"In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz."
Dalai Lama XIV

1 Kommentar:

  1. ...nur einen einzigen Kampf sollten wir stets in aller Entschiedenheit und Ehrlichkeit führen: den Kampf gegen uns selbst.... (leider) ist das oftmals der schwerste Kampf ! Aber wenn wir diesen Kampf erfolgreich meistern,....dann,.... ja, dann wird es so sein wie Du es sagst, Fiore, dann müssen wir nicht mehr gegen andere kämpfen (....und gehen dabei in mehrfacher Hinsicht als Sieger hervor...!) Und um auf die Kalligraphie zurück zu kommen: dann leben wir in Harmonie....in unserem Umfeld...aber vor allem in Harmonie mit uns selbst Das ist das hauptsächliche Bestreben, was ich persönlich mit KARA TE verfolge....!

    AntwortenLöschen