Donnerstag, 20. März 2014

Was hinterlassen wir?

Aufnahme: Frank Herholt
Man sagt: Wir sind nackt auf diese Welt gekommen und nackt werden wir sie verlassen.
Oft strengen wir uns an und leiden, um Ziele zu erreichen, welche nur eine vorübergehende Freude bringen können. Das ist prinzipiell in Ordnung, weil – bekanntlich – der Augenblick  gelebt werden soll. Aber was ist mit Selbstlosigkeit? Wenn das Ziel auch Anderen Freude bringt, dann ist es erstrebenswerter!
Und was bleibt am ende übrig? Ganz einfach: Das was wir hinterlassen haben. Ein Mensch stirbt nicht, solange die Erinnerung an ihn bleibt. Und das Hinterlassenen – das weitergeben von dem was man weiß – bereichert die Nachkommenden.

Das was wir täglich nutzen: Technologie, Medizin, Wissenschaft, verdanken wir jenen Menschen, welche uns etwas hinterlassen haben. Aus diesem Grund fangen wir nicht von vorne an, sondern bauen weiter auf Bekanntes auf. Dadurch werden die Ergebnisse immer nützlicher.

2 Kommentare:

  1. ...in unserem Leben begegnen wir unzählig vielen Menschen, welche uns auf ihre ganz eigene Art bereichern...und vermutlich ist es uns dabei das ein-oder andere mal schon passiert, dass wir schlicht und ergreifend vergessen haben, unseren Dank an diese Person auszusprechen...vielleicht auch deshalb, weil wir erst sehr sehr viel später erkennen, dass auch sie uns bereichert oder gar geprägt haben....! ... manchmal sind es ja gerade die kleinen, unscheinbaren Dinge....
    ... wir sollten unseren Dank öfter offen aussprechen.....und heute fange ich bei Dir an.:

    Domo arigato gozaimashita !!!

    ...für diesen wunderbaren blog, welcher immer und immer wieder aufs Neue so wertvolle Denkanstöße gibt.....und die darin enthaltenen Werte,.... welche Du selbst vorlebst !

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  2. Hallo Susanne,
    ich danke dir für dein motivierendes Kommentar. Mir geht es genau so: Ich freue mich immer, wenn ich Denkanstöße bekomme, welche mich weiterbringen oder mir die Augen öffnen.

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