Sonntag, 2. März 2014

Hagakure – Das ewige lernen #12

Aufnahme: SKD – Bad Salzuflen
Im Hagakure steht:

"[...] Einmal tief darin, erkennt man im immerwährenden Wissen des eigenen, niemals vollendeten Könnens, dass für das Ausüben einer Kunst kein Ende existiert. So lebt der Meister sein Leben, sich seiner Unvollkommenheit bewusst, niemals mit seinen Fähigkeiten zufrieden, selbst an seinem allerletzten Tag nicht, weder eingebildet noch herablassend. [...]"

Man lernt nie aus! Das Gefühl zu haben "nicht angekommen zu sein", ist die beste Art zu wachsen. Die Versuchung sich etwas einzubilden, sobald man Anerkennung erhält, ist zu groß!
Daher es ist empfehlenswert stetig die eigene Einstellung zu pflegen, sich selbst geistig "klein" zu halten. In der Kampfkunst hilft es, auch als Fortgeschrittener, an Lehrgängen teilzunehmen. Nach dem Training das Dojo kehren. Sich über eine technische Korrektur – die eventuell von einen Schüler kommt – freuen und sich dafür zu bedanken. Neugierde behalten und in anderen Kampfkünste rein zu schauen (und als Schüler dabei zu sein), um sich auf den eigenen Weg weiter zu entwickeln. Die Möglichkeiten gehen nie aus. Dadurch entdeckt man immer wieder Neues, was das Feuer der Begeisterung am Leben hält!

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