Musashi schreibt:
[...] Die Kampfhaltung muss im Alltag bewahrt werden. Sie muss zur gewöhnlichen Haltung werden. Darin übe man sich ohne Unterlass.
Ein großes Geheimnis der Kampfkünste besteht darin, Bewegungen unendlich zu wiederholen, bis sie natürlich werden. Sollte eine Situation auftreten, in der man kämpfen muss, dann sollten die Techniken einfach, ohne darüber nachzudenken und somit intuitiv geschehen.
Darüber hinaus sollten Bewegungsmuster und Einstellungen in den Alltag übernommen werden, um das Üben zu intensivieren.
Das gezielte Gehen, die bewusste Atmung, die kontrollierte Entspannung und genauso eine schnelle Auffassungsgabe, das Voraussehen, das Fühlen einer Situation, die unmittelbar bevorsteht, sind unentbehrliche Übungen für Körper und Geist, welche zum Alltag eines guten Kampfkünstlers gehören.
ARA-YURU MONO WO KARATE-KA SEYO, SOKO NI MYO-MI ARI.....!!!!
AntwortenLöschenSchön die Brücke zu dem Text von Funakoshi!
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