Mittwoch, 30. Juli 2014

Seelischer Zustand

Eine Zeit ist immer so gut oder so schlecht, wie wir sie selbst empfinden. In Phasen, in denen wir denken, dass alles schiefläuft, fühlen wir uns auch dementsprechend unwohl. Dieses Gefühl lässt uns auch Ereignisse nicht wahrnehmen, die angenehm sind, und es sorgt zusätzlich dafür, dass wir positive Situationen übersehen. Wenn wir uns aber gerade in solchen Lebensphasen einen gewissen Abstand zu dem Negativen verschaffen, das wir gerade erleben, werden die Tage einfach erträglicher. Außerdem behalten wir dabei den Überblick, der uns sicherlich hilft, schneller aus der Situation rauszukommen. Zugegeben: keine einfache Aufgabe, aber ein lohnenswerter Versuch, der uns bei Erfolg mit einem anmutsvollen seelischen Zustand belohnen wird.

Sonntag, 27. Juli 2014

Veränderungen

Kalligraphie "Flexibilität" von Anki Takahashi
Nichts ist beständig, dies ist eine bekannte Tatsache. Die Schwierigkeiten beginnen meistens dann, wenn wir uns selbst verändern sollen. Eine berufliche oder familiäre Veränderung, eine krankheitsbedingte Anpassung, ein ungewollter Umzug. Festgefahrene Gewohnheiten, welche nicht mit Ritualen verwechselt werden dürfen, binden und schränken ein. Am besten ist es, frei zu bleiben und sich neu zu entdecken. Solange der eigene Weg erhalten bleibt, sind Erfahrungen in anderen Richtungen nur bereichernd.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Wahre Beziehungen

Mögen oder lieben wir eine Person – Lebenspartner, Freund, Familienmitglied, Bekannten oder Kollege –, dann meinen wir auch ihn oder sie zu respektieren. Am besten können wir selbst testen, inwieweit uns die Person wichtig ist, indem wir uns fragen, wie ehrlich und offen wir mit ihr umgehen. Teilen wir der Person eine Wahrheit, die uns unangenehm ist, oder eine Unzufriedenheit mit? Wenn wir es nicht tun, aber uns die Person wichtig ist, ist es höchste Zeit, uns zu ändern und die Gedanken, die wir möglicherweise lange nicht geäußert haben, in Worte zu fassen. Damit beweisen wir uns selbst, dass wir auch Respekt für die Person haben. Aufrichtigkeit ist eine stabile Basis für jede Beziehung.



Montag, 21. Juli 2014

eBook zum Blog: Wer willst du sein?

Heute in eigener Sache:
Das neue eBook “Wer willst du sein?" ist da.

Dieser Blog hat mittlerweile mehr als 100 Einträge. Die ersten 100 Anekdoten und Gedanken wurden nun in einem eBook zusammengefasst.
Das eBook verfolgt das Ziel, dem Leser die Möglichkeit zu geben, die Kurzgeschichten, Gedanken und Anekdoten jederzeit, einfach und schnell nachlesen zu können, um sie, bei Bedarf, in ihrem Alltag auch nachschlagen zu können.

Das eBook bietet:
• eine korrigierte und überarbeitete Version
• die Möglichkeit des Offline lesens
• ein Inhaltsverzeichnis, für mehr Übersichtlichkeit
• die Option, eigene Notizen einzufügen
• eine kompakte Ausführung
• Lesezeichen können verwendet werden
• für Amazon-Prime-Kunden mit einem Kindle-Reader eine kostenlose Nutzung (Kindle-Leihbibliothek)

Ich wünsche den künftigen eBook-Lesern viel Freude und kleine Erfolge in ihrem Alltag.
Hier finden Sie die Links dazu:


Sonntag, 20. Juli 2014

Ein Stück Freiheit

Handeln wir immer nach unserem eigenen Willen? Die so genannten Zwänge der Gesellschaft rauben uns oft einen Teil unserer Freiheit, ohne dass wir es bemerken. Selbstverständlich ist Integration Grundvoraussetzung, damit eine Gemeinschaft funktionieren kann. Die Frage ist aber, ob wir einfach Denk- und Handlungsweisen übernehmen, ohne sie zu hinterfragen, ob wir es wollen oder ob wir es müssen!
Letztendlich sind nur wir selbst verantwortlich für unser Glück. Es gibt viel Gutes und wir können alles übernehmen. Wenn wir ein ausgeglichenes und glückliches Leben führen wollen, sollten wir uns dabei nur ständig fragen, ob wir nach unserem Willen handeln.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Begeisterung

Aufnahme: Dario Hommel
Es gibt viele Rezepte für Erfolg. Sehr wichtig ist, um erfolgreich zu werden, ein Konzept zu personalisieren: Das beste Rezept bringt sehr wenig, wenn es nicht im Einklang mit den eigenen Fähigkeiten geschmiedet wird.
Egal wie eine Methode aussieht, eine unentbehrliche Komponente ist aber grundsätzlich dabei: die Begeisterung!
Nur sie gibt uns die notwendige Kraft, Ausdauer und Entschlossenheit, ein Projekt durchzuziehen, egal welche Stolpersteine den Weg beschweren werden.
Wer versteht, wie man das Feuer der Begeisterung anzündet und am Leben hält, wird im Leben Erfolg haben.

„Es ist nicht so wichtig, wofür sich der Jüngling begeistert, wenn er sich nur begeistert.“ 
– Johann Wolfgang von Goethe

Sonntag, 13. Juli 2014

Große Taten

Wirklich große Taten benötigen keine Worte.
Der Spruch „Tu Gutes und rede darüber“ ist ein beliebter Leitsatz, der in PR- und Marketingkonzepten sehr nützlich ist, keine Frage!

Andererseits sind Menschen, welche die Welt stark geprägt haben, wie z. B. Mahatma Gandhi oder Mutter Teresa, keinen Marketinggesetzen gefolgt, sondern – in erster Linie – nur ihrem Gefühl. Bedeutungsvolles Handeln spricht für sich. Erst diese Tatsache macht ein Verhalten zu einer großen Tat!

Donnerstag, 10. Juli 2014

Das Wort und der Ton

Der Versuch, jemanden zu unterstützen, indem man die Person mit einer unangenehmen Wahrheit konfrontiert, kann schnell scheitern. Es ist nicht einfach, Fehler einzugestehen, das ist uns allen klar. Aus diesem Grund ist es angebracht, in schwierigen Situationen nicht nur eine angepasste Wortwahl zu verwenden, sondern auch den passenden Ton zu finden.

Genauso verhält sich alles im Leben: wenn wir um einen Gefallen bitten, eine Frage stellen, etwas präsentieren oder anbieten. Eine angenehme Form verursacht in der Regel eine positive Reaktion.

Sonntag, 6. Juli 2014

Eine sinnvolle Suche

Man befasst sich oft mit großen Themen, mit dem Ziel glücklich oder erfolgreich zu werden oder in Harmonie zu leben. Etwas wie Reichtum, Bekanntheit und vergleichbares.
In der Tat sind es aber die normalen Dinge, die wir jeden Tag erleben, die uns das gesuchte Ziel gegenwärtig anbieten. Weil wir das Große suchen, übersehen wir oft das, was wir bereits haben. Der Mensch ist eben so: Bevor man schätzt, was man hat, benötigt man zuerst ein besonders negatives Ereignis, das uns zum nachdenken verleiht.

Sinnvoll ist, unsere Suche nach "Besserem" auf die täglichen Kleinigkeiten zu lenken. Richtig erkannt, können uns viele Selbstverständlichkeiten Freude schenken. Und, vielleicht, kann eine neue Erkenntnis, der Beginn zu etwas Größerem werden.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Auch Meister hatten ihre Meister

Wenn jemand ein gewisses Wissen in seinem Fachgebiet erreicht hat, und es bescheiden und doch selbstbewusst weitergibt, ist das ein Zeichen von Größe.
Niemand ist auf der Welt mit einem Wissen ausgestattet angekommen. Mit diesem Bewusstsein entwickelt sich der Mensch stetig weiter. Auch für einen großen Meister gab es eine Zeit in der er Lehrling und unerfahren war. Damals fand er möglicherweise Motivation in seinem Durst nach Wissen. Diese Flamme darf nie erlöschen.
Und mit den Gedanken an seinen Meister gerichtet und das Gefühl des Demuts, wird der wahre Meister sein Wissen verbreiten.