Donnerstag, 8. August 2013

Gespräch mit der Physiotherapeutin

Vor kurzem hatte ich eine kleine Sportverletzung, die mich zu meiner Nachbarin, in ihre Physiotherapiepraxis führte.
Während der Behandlung musste sich meine Nachbarin immer wieder anhören, dass ich keine Schmerzen hatte, sondern nur vorübergehende Störungen.
Als das Unwetter aufkam und ich schnell ins Geschäft eilte, um die Hagel-Schäden so gut wie Möglich zu beseitigen, traf ich meine Nachbarin. Zwischendurch sagte ich, dass es mal etwas anderes wäre, den Sonntag Abend nicht faul auf dem Sofa zu verbringen, stattdessen wischte ich, mit meiner Frau und meinem Sohn, das Geschäft aus (wir haben ein Flachdach und sechs Lichtschächte, welche alle kaputt gegangen waren) und war etwas auf dem Dach tätig – auf dem es inzwischen angenehm frisch gewordenen war.
Sie sagte dazu: “Gut, immer das Positive sehen. Es sind ja nur kleine Störungen.” 
Das freute mich zu hören und brachte mich auf den Gedanken, dass Worte (wie bekannt) eine große Macht haben: Sie können eventuell eine Denkweise ändern. Das gilt natürlich sowohl für das Positive, als auch für das Negative.
Also, diese Situation hat mir beigebracht noch mehr auf meine Wortwahl zu achten.

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