Mittwoch, 7. August 2013

Wie man sich in den Kampf begibt

In meiner Jugend wurde ich von einem Satz geprägt. Ein alter Karate-Meister sagte: "Man soll den Gegner betrachten, wie einen Berg der in der Ferne liegt."
Später verstand ich die Botschaft, die sich dahinter verbirgt: Egal was auf dem Berg passiert, etwa ein Erdrutsch oder Anderes, kann uns aus Ferne nicht verletzen. Aus diesem Grund kann man entspannt und gelassen bleiben.
Im Kampf sollte man seinem Gegner mit kompletter Entspannung begegnen, zwar darf er nicht unterschätzen werden, jedoch lässt er sich viel einfacher kontrollieren, als wenn man sich verkrampft in den Kampf begibt.
So ist es auch im Alltag: Situationen, welche mit Gelassenheit entgegen genommen werden, sind viel einfacher zu bewältigen.

2 Kommentare:

  1. Entscheidend ist, sich zuerst zu kennen. Um das zu erreichen Bedarf es vieler Gespräche, Training und guter Freunde.

    Eine sehr schöne Geschichte.

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    1. Hallo Bernd,
      danke für dein Kommentar. Du hast diese kleine Geschichte schön abgeschlossen!

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